Blockheizkraftwerk 9 min read

Wissenswertes zu Blockheizkraftwerken und Kraft-Wärme-Kopplung

Blockheizkraftwerke (BHKW) werden immer beliebter, und das zu Recht. Diese innovativen Systeme, die auf dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) basieren, erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme aus einer einzigen Energiequelle.
24. Okt 2023
Team PowerUP
Combined Heat and Power Plants and Cogeneration - our detailed guide

Blockheizkraftwerke (BHKW) werden immer beliebter, und das zu Recht. Diese innovativen Systeme, die auf dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) basieren, erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme aus einer einzigen Energiequelle. Dabei bieten sie nicht nur eine hohe Effizienz, sondern auch erhebliche ökologische Vorteile. 

In diesem Artikel werden wir tief in die Welt der BHKWs eintauchen, ihre Funktionsweise, Vorteile und Anwendungsgebiete beleuchten und zeigen, warum sie als Schlüsseltechnologie für die Zukunft der Energieversorgung gelten.

Was ist ein Blockheizkraftwerk (BHKW)?

Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) ist ein kompaktes Energiesystem, das die Prinzipien der Kraft-Wärme-Kopplung nutzt, um sowohl elektrische Energie als auch Wärme aus einem einzigen Brennstoff zu erzeugen. 

Im Gegensatz zu herkömmlichen Kraftwerken, die nur Strom erzeugen und die dabei entstehende Wärme oft ungenutzt lassen, sorgt das BHKW dafür, dass diese Wärme für Heizzwecke oder zur Warmwasserbereitung verwendet wird. Dieser Ansatz maximiert die Energieausbeute und minimiert den Brennstoffverbrauch. 

Das Herzstück eines BHKW ist in der Regel ein Verbrennungsmotor, ähnlich wie in Autos, der einen Generator antreibt, um Strom zu erzeugen. Während dieses Prozesses entsteht Wärme, die dann z.B. in den Heizkreislauf des Gebäudes eingespeist wird. Das BHKW kann in verschiedenen Größen und Kapazitäten gebaut werden, von kleinen Anlagen für Ein- oder Zweifamilienhäuser bis hin zu größeren Systemen für Mehrfamilienhäuser oder industrielle Anwendungen. In der Regel ist es so konzipiert, dass es genau dem Wärmebedarf und der benötigten elektrischen Leistung des jeweiligen Objekts entspricht.

Grundprinzip der Kraft-Wärme-Kopplung

Das Grundprinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) stellt eine revolutionäre Methode in der Energieerzeugung dar. Während in konventionellen Kraftwerken hauptsächlich Strom erzeugt wird und die dabei anfallende Wärme häufig ungenutzt verloren geht, nutzt die KWK beide Formen der Energie parallel. Durch die Kombination von Stromerzeugung und Wärmeerzeugung in einem einzigen Prozess wird eine deutlich höhere Effizienz und ein geringerer Brennstoffverbrauch erreicht.

Die KWK basiert auf dem einfachen Konzept, die bei der Stromerzeugung entstehende Abwärme nicht als Abfall zu betrachten, sondern sie gezielt zur Heizung oder Warmwasserversorgung zu nutzen. Dieses simultane Erzeugen von elektrischer und thermischer Energie führt zu einem deutlich reduzierten Verbrauch von primären Energieträgern und somit zu einer Verringerung von CO₂-Emissionen.

Es ist das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung, das Blockheizkraftwerke so effizient und nachhaltig macht, wodurch sie sich als zukunftsfähige Lösung für die wachsenden Herausforderungen in der Energiebranche etablieren.

Der Unterschied zwischen Nano-, Mikro- und Mini-BHKW

Blockheizkraftwerke (BHKWs) gibt es in unterschiedlichen Größen und Leistungsklassen, die sich speziell an den jeweiligen Energiebedarf anpassen lassen. Die Begriffe Mikro-, Mini- und Nano-BHKW beziehen sich auf die Größenunterscheidung dieser Systeme.

  • Nano-BHKW

Das Nano-BHKW ist die kleinste Variante der BHKWs und eignet sich insbesondere für sehr kleine Einheiten wie Einzimmerwohnungen oder Tiny Houses. Mit einer Leistung von weniger als 2 kW sind sie besonders kompakt und effizient in Gebäuden mit sehr geringem Energiebedarf.

  • Mikro-BHKW

Ein Mikro-BHKW ist für die Energieversorgung von Ein- bis Zweifamilienhäusern konzipiert. Es hat in der Regel eine elektrische Leistung von bis zu 15 Kilowatt (kW) und kann den alltäglichen Energiebedarf eines solchen Haushalts weitgehend abdecken.

  • Mini-BHKW

Ein Mini-BHKW ist hingegen leistungsstärker und eignet sich für größere Gebäude wie Mehrfamilienhäuser, kleine Gewerbebetriebe oder öffentliche Einrichtungen. Die elektrische Leistung solcher Anlagen liegt meist im Bereich von 15 bis 50 kW.

Trotz ihrer unterschiedlichen Größen und Kapazitäten basieren alle diese Systeme auf dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung und erzeugen sowohl Wärme als auch Strom gleichzeitig. Welches System am besten geeignet ist, hängt von der Größe des Gebäudes, dem Wärmebedarf und dem gewünschten Grad der Selbstversorgung ab.

Technologie und Komponenten

Die Technologie hinter Blockheizkraftwerken (BHKWs) ist beeindruckend in ihrer Effizienz und ihrem Potenzial zur Energieeinsparung. Kernstück dieser Systeme ist die Kraft-Wärme-Kopplung, die eine doppelte Energieausbeute ermöglicht. Doch welche Komponenten sind für diese Leistung verantwortlich?

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Die Hauptkomponenten eines BHKW

Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) ist ein komplexes System, das aus mehreren Schlüsselkomponenten besteht. Jede dieser Komponenten spielt eine entscheidende Rolle, um das BHKW effizient und zuverlässig zu betreiben.

  • Verbrennungsmotor: Der Motor ist das Herzstück des BHKW. Er wandelt den Brennstoff – oft Biogas oder Erdgas – in mechanische Energie um. Je nach Art des verwendeten Brennstoffs kann es sich um einen Ottomotor, einen Dieselmotor oder andere Motortypen handeln.
  • Generator: Dieser wandelt die mechanische Energie, die vom Verbrennungsmotor bereitgestellt wird, in elektrische Energie um. Der so erzeugte Strom kann entweder direkt vor Ort verbraucht oder ins öffentliche Netz eingespeist werden.
  • Wärmetauscher: Ein zentrales Element in der Kraft-Wärme-Kopplung. Der Wärmetauscher fängt die Abwärme des Verbrennungsmotors auf und nutzt sie zur Wärmeerzeugung. Diese Wärme kann dann z.B. zur Beheizung von Räumen oder zur Warmwasserversorgung verwendet werden.
  • Pufferspeicher: Dieser speichert die überschüssige Wärme, die nicht sofort verbraucht wird. Er sorgt für eine gleichmäßige Wärmeversorgung, auch wenn das BHKW gerade nicht läuft.
  • Steuer- und Regelungstechnik: Eine Steuerungseinheit überwacht und reguliert den Betrieb des BHKW. Sie sorgt dafür, dass das BHKW je nach Bedarf hoch- oder herunterfährt und optimiert so die Effizienz und den Brennstoffverbrauch.

Zusammen bilden diese Hauptkomponenten ein effizientes System, das sowohl elektrische als auch thermische Energie gleichzeitig produziert und dabei Ressourcen schont und die Umweltbelastung minimiert.

Verschiedene Antriebstechnologien

Blockheizkraftwerke (BHKWs) können mit einer Vielzahl von Antriebstechnologien betrieben werden. Diese Technologien definieren, wie das BHKW Energie erzeugt und welche Brennstoffe es nutzt. Hier sind einige der gängigsten Antriebstechnologien für BHKWs:

Verbrennungsmotor: Dies ist die am häufigsten eingesetzte Technologie in BHKWs. Der Verbrennungsmotor nutzt Brennstoffe wie Biogas, Erdgas oder Flüssiggas. Er funktioniert ähnlich wie die Motoren in Fahrzeugen, wobei der Hauptunterschied in der Energieumwandlung liegt: Während in Fahrzeugen die Energie in Bewegung umgewandelt wird, wird sie in BHKWs in elektrische und thermische Energie umgewandelt.

Stirling-Motor: Ein Stirling-Motor ist ein extern beheizter Motor, der auf einem geschlossenen Kreislaufprinzip arbeitet. Er kann mit einer Vielzahl von Brennstoffen betrieben werden und zeichnet sich durch einen ruhigen Lauf und einen hohen Wirkungsgrad aus.

Brennstoffzellen: Brennstoffzellen erzeugen elektrische Energie durch eine elektrochemische Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff. Sie sind besonders effizient und emittieren im Idealfall nur Wasserdampf als Abgas. Sie gelten als eine der zukunftsträchtigsten Technologien für BHKWs, insbesondere in Kombination mit erneuerbaren Energien.

Gasturbinen: Vor allem in größeren Anlagen oder industriellen Anwendungen eingesetzt, verwenden Gasturbinen hochkomprimiertes Gas, um Energie zu erzeugen. Sie sind sehr leistungsstark, benötigen jedoch oft eine aufwändigere Infrastruktur.

Die Nutzung erneuerbarer Energien in BHKWs

Die Integration von erneuerbaren Energien in Blockheizkraftwerke (BHKWs) gewinnt an Bedeutung, da sie eine nachhaltige und umweltfreundliche Energieerzeugung ermöglicht. BHKWs, die auf erneuerbaren Energien basieren, bieten eine effiziente Möglichkeit, den Kohlendioxidausstoß zu reduzieren und gleichzeitig die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.

Biogas ist ein hervorragendes Beispiel für die Nutzung erneuerbarer Energien in BHKWs. Biogas wird durch die Vergärung organischer Materialien wie Pflanzenresten oder Gülle erzeugt. Wenn es in BHKWs verbrannt wird, produziert es sowohl Wärme als auch Strom, was seine Effizienz erhöht.

Auch Solarthermie kann mit BHKWs kombiniert werden. Dabei wird die von Solarpanels erzeugte Wärme genutzt, um den Wärmebedarf des Gebäudes zu decken oder Wasser zu erhitzen. Bei unzureichender Sonneneinstrahlung kann das BHKW einspringen und die erforderliche Energie liefern.

Die Einspeisevergütung bietet einen zusätzlichen Anreiz für die Integration erneuerbarer Energien in BHKWs. Dieses System vergütet Energieproduzenten für den ins öffentliche Netz eingespeisten Strom, wodurch die Investition in erneuerbare Energiequellen wirtschaftlich attraktiver wird.

In Deutschland spielt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Förderung der Verwendung erneuerbarer Energien in BHKWs. Es legt die rechtlichen Rahmenbedingungen fest und bietet finanzielle Anreize für solche Investitionen.

Anwendung und Integration

Blockheizkraftwerke (BHKWs) sind nicht nur technologische Meisterwerke, sondern auch flexibel in ihrer Anwendung. Ob in Ein- und Mehrfamilienhäusern, Industrieanlagen oder kommunalen Einrichtungen – sie finden überall ihren Platz. Doch wie integriert man BHKWs effektiv in bestehende Systeme und das öffentliche Netz? In diesem Abschnitt erkunden wir die vielfältigen Anwendungsgebiete von BHKWs und beleuchten ihre erfolgreiche Integration in unterschiedlichste Umgebungen.

Die Anwendungsgebiete von BHKWs

Blockheizkraftwerke (BHKWs) sind äußerst vielseitige Systeme, die in einer breiten Palette von Anwendungen eingesetzt werden können, von privaten Haushalten bis hin zu industriellen Einrichtungen. Hier sind einige der häufigsten Anwendungsgebiete:

Einfamilienhaus und Zweifamilienhäuser: In solchen Wohngebäuden können Mikro-BHKWs oder Nano-BHKWs eingesetzt werden. Sie decken den Strom- und Wärmebedarf des Hauses ab und können überschüssige Energie ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Insbesondere in Zeiten steigender Strompreise bietet dies eine effiziente und wirtschaftliche Lösung.

Mehrfamilienhäuser: Für größere Wohnanlagen sind Mini-BHKWs oder Mikro-BHKWs geeignet. Diese können die zentrale Wärmeerzeugung und Stromversorgung für mehrere Einheiten gewährleisten.

Schwimmbäder: BHKWs sind in Schwimmbädern besonders vorteilhaft, da sie den hohen Wärmebedarf für das Beckenwasser und die Räumlichkeiten decken können. Die Kombination aus Stromerzeugung und Wärmeerzeugung kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.

Industrielle Anlagen: In Industriebetrieben mit hohem Energiebedarf können BHKWs dazu beitragen, den Energieverbrauch zu optimieren und die Betriebskosten zu senken. Die Abwärme aus der Produktion kann zur Stromerzeugung oder zur Erwärmung von Prozesswasser verwendet werden.

Öffentliche Einrichtungen: Krankenhäuser, Schulen oder andere öffentliche Gebäude können von den Vorteilen der Kraft-Wärme-Kopplung profitieren. Durch den Einsatz von BHKWs können sie ihre Energiekosten senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Fernwärmenetze: In städtischen Gebieten können größere BHKWs oder Heizkraftwerke eingesetzt werden, um mehrere Gebäude über ein Fernwärmenetz zu versorgen.

District heating

Die Integration in das öffentliche Netz

Die Integration von Blockheizkraftwerken (BHKWs) in das öffentliche Netz ist ein wichtiger Aspekt, der sowohl technische als auch wirtschaftliche Vorteile bietet. Es ermöglicht den Betreibern von BHKWs, nicht nur Energie für den eigenen Bedarf zu erzeugen, sondern auch überschüssige Energie in das Stromnetz einzuspeisen. 

Einer der größten Anreize für die Integration von BHKWs in das öffentliche Netz ist die Möglichkeit, eine Einspeisevergütung für den eingespeisten Strom zu erhalten. Diese Vergütung, die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt ist, bietet den Betreibern einen wirtschaftlichen Vorteil und fördert die Produktion von erneuerbarer Energie.

Um eine kontinuierliche und stabile Energieversorgung zu gewährleisten, können BHKWs auch mit einem Pufferspeicher kombiniert werden. Dieser speichert die überschüssige Energie, die zu Zeiten produziert wird, wenn der eigene Bedarf gering ist, und gibt sie zu Spitzenzeiten ab. Dadurch wird die Effizienz des Systems gesteigert und das Netz stabilisiert.

Moderne BHKWs sind mit Technologien ausgestattet, die ihre nahtlose Integration in das öffentliche Netz ermöglichen. Dies beinhaltet Regeltechniken, die sicherstellen, dass der erzeugte Strom den Standards und Anforderungen des Netzes entspricht.

Die erfolgreiche Integration von BHKWs in das öffentliche Netz erfordert technisches Know-how, angefangen bei der Planung und Installation bis hin zur laufenden Wartung. Es bietet jedoch erhebliche Vorteile in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit und den Beitrag zur nachhaltigen Energieerzeugung.

Überschüssige Energie und Speicherung

Die effiziente Nutzung von Energie spielt eine zentrale Rolle in der modernen Energieerzeugung, besonders im Kontext der Kraft-Wärme-Kopplung. Häufig produzieren Blockheizkraftwerke (BHKWs) mehr Energie, als aktuell benötigt wird. Hier kommt der Umgang mit überschüssiger Energie ins Spiel, ebenso wie die Frage nach deren optimaler Speicherung.

Ein Pufferspeicher ist ein essenzielles Element in vielen BHKW-Systemen. Er speichert die überschüssige Wärme, die von BHKWs erzeugt wird. Zu Zeiten, in denen der Energiebedarf geringer ist als die Produktion, wird die überschüssige Wärme im Pufferspeicher abgelagert. Wenn der Energiebedarf steigt, gibt der Pufferspeicher diese Energie wieder ab, wodurch eine konstante Versorgung sichergestellt wird.

Neben traditionellen Pufferspeichern gibt es auch innovative Lösungen, die auf erneuerbaren Energien basieren. Zum Beispiel kann überschüssige Energie genutzt werden, um Wasserstoff durch Elektrolyse zu erzeugen, der dann als Energiespeicher dient.

Bei überschüssiger elektrischer Energie bietet es sich auch an, diese ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Hierdurch können BHKW-Betreiber von Einspeisevergütungen profitieren und gleichzeitig das Stromnetz stabilisieren.

Überschüssige Energie aus BHKWs kann auch dazu verwendet werden, andere Energieerzeugungssysteme wie Solarthermie oder Photovoltaikanlagen zu unterstützen. Durch die Kombination verschiedener Energiequellen kann eine noch effizientere Nutzung der erzeugten Energie erreicht werden.

Die Wirtschaftlichkeit von BHKWs

Die Entscheidung, ein Blockheizkraftwerk (BHKW) zu betreiben, basiert oft nicht nur auf ökologischen Überlegungen, sondern auch auf der Wirtschaftlichkeit. BHKWs können, richtig eingesetzt, erhebliche Kosteneinsparungen für Verbraucher und Unternehmen bieten. 

Für viele BHKW-Betreiber ist die Einspeisevergütung ein entscheidender Faktor. Wenn ein BHKW mehr elektrische Energie produziert, als benötigt wird, kann diese Überschussenergie ins öffentliche Netz eingespeist werden.

Da der Strompreis tendenziell steigt, bieten BHKWs eine Möglichkeit, diese Kosten zu kontrollieren. Indem Eigenstrom produziert wird, können Betreiber den Preis pro Kilowattstunde reduzieren und von stabilen Energiekosten profitieren.

In Deutschland gibt es verschiedene Programme und Initiativen, wie z.B. die KfW-Förderung (KfW), die die Installation und den Betrieb von BHKWs finanziell unterstützen. Diese Zuschüsse und Darlehen können die anfänglichen Investitionskosten erheblich reduzieren.

Einer der Hauptvorteile von BHKWs ist ihr hoher Wirkungsgrad. Im Vergleich zu traditionellen Energieerzeugungsverfahren, bei denen oft viel Energie in Form von Abwärme verloren geht, nutzen BHKWs sowohl die elektrische Energie als auch die erzeugte Wärme, was zu einer effizienteren Energieausbeute führt. Diesen Wirkungsgrad können wir bei PowerUP mit unseren speziell entwickelten Ersatzteilen und zugeschnittenen Services noch weiter erhöhen.

Vergleich zu anderen Heizsystemen

Blockheizkraftwerke (BHKWs) sind nur eine von vielen Optionen, wenn es um Heizsysteme geht. Sie zeichnen sich jedoch durch ihre Fähigkeit zur gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme aus. Aber wie schneiden sie im Vergleich zu anderen Heizsystemen ab?

Stromerzeugende Heizung: BHKWs sind im Grunde stromerzeugende Heizungen. Das bedeutet, sie produzieren nicht nur Wärme, sondern auch elektrische Energie. Diese doppelte Nutzung erhöht die Gesamteffizienz erheblich im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen, die nur Wärme erzeugen.

Wärmepumpe: Die Wärmepumpe ist eine moderne Heiztechnologie, die Wärme aus der Umwelt – wie dem Erdreich, der Luft oder dem Grundwasser – extrahiert und sie zur Raumheizung und Warmwasserbereitung nutzt. Während Wärmepumpen sehr effizient sind und wenig CO₂-Emissionen verursachen, erzeugen sie keinen Strom wie BHKWs.

Heat pump

Fernwärme: Fernwärme stammt aus großen Heizkraftwerken und wird über ein Netzwerk von isolierten Rohren zu den Verbrauchern transportiert. BHKWs können zur Erzeugung von Fernwärme eingesetzt werden, bieten jedoch den Vorteil, dass sie näher am Verbrauchsort installiert werden können, was Energieverluste minimiert.

Solarthermie und Photovoltaikanlage: Die Solarthermie nutzt die Sonnenenergie, um Wärme zu erzeugen, während Photovoltaikanlagen Sonnenenergie in elektrische Energie umwandeln. Beide Systeme sind umweltfreundlich, aber ihre Effizienz hängt stark von der Sonneneinstrahlung ab. BHKWs können unabhängig von Wetterbedingungen kontinuierlich Energie liefern.

Traditionelle Heizsysteme: Viele Haushalte nutzen noch immer herkömmliche Heizsysteme, z.B. Ölheizungen. Während diese Systeme in der Regel günstiger in der Anschaffung sind, können sie in Bezug auf Effizienz, CO₂-Emissionen und Betriebskosten nicht mit BHKWs mithalten.

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Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen Stromerzeugung und Wärmeerzeugung bei BHKWs?

Wie unterscheidet sich die Effizienz eines BHKW von traditionellen Heizkraftwerken?

Warum sollte man sich für ein BHKW entscheiden?

Welche Brennstoffe können in einem BHKW verwendet werden?

Wie funktioniert die Einspeisevergütung für BHKWs?

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